Ich bin Heike Naujok, geboren 1972 in Berlin. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.
Meine beruflichen Wurzeln liegen im BerlinerHotel- und Gaststättengewerbe. Das "Mama-Sein"und die Arbeit mit und an unseren Sozialkompetenzen sind meine Leidenschaft.
Übrigens: Auch das intensive Training mit unseren Hunden und mit Pferden war und ist eine sehr gute Verhaltens-Schule für Mensch und Tier und für mich ein unersetzlicher Spiegel meiner eigenen Persönlichkeit.
Meiner Meinung nach kann ein sozialkompetenter Mensch alles erreichen.
Er wird aus sich heraus spüren was Recht ist und aus dieser
Erkenntnis heraus nachhaltig handeln. Deshalb denke ich, ist das Erwerben von
Sozialkompetenzen das WICHTIGSTE und WERTVOLLSTE GESCHENK, was wir unseren
Kindern für ihren Start ins Leben machen können. Wenn sie diese verinnerlicht
haben, wie auch die Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse, können sie Alles im Leben
erreichen und es wird gut sein.
Eine Mediationsjahresausbildung nach den
Richtlinien des BM erhielt ich bei Isabel Kresse in Berlin. Die
Ausbildung war ganzheitlich, systemisch und berufsübergreifend. Sie
endete im Mai 2010.
Das Training mit meinen Tieren absolvier(t)e
ich u.a. bei Antonia Kassin, Lisa Treubroth, Anna Raschke, Dr. Herbert Jahn, Ariane
Ullrich.
Vieles über Gewaltprävention erfuhr ich bei Udo Kumpe bakum-sv.de.
Im Oktober 2010 besuchte ich in Berlin die Fortbildung "Klärungshilfe für MediatorInnen" unter der Leitung von Christian Prior, Klärungshelfer und Tilman Metzger, Klärungshelfer und Ausbilder BM.
Ende Januar 2011 ging mein halbjähriges Sozialkompetenzen- Pilotprojekt an einer Berliner Grundschule erfolgreich zu Ende.
Inzwischen folgten diverse weitere Einsätze. So zum Beispiel die Weitergabe der Inhalte des TuT WAS Projektes an Lehrkräfte oder die Einzel- und Gruppenarbeit mit Kita-Vorschulkindern und Grundschülerinnen und -schülern ( TuT WAS und Konfliktlotsenausbildung 2017/18) , die immer wieder neu und gleichermaßen spannend waren.
2021 besuchte ich die Weiterbildung zur Stellvertreter Mediatorin bei IK Isabel Kresse - Kommunikation im Wandel
Nun bleibe ich neugierig auf die Vielfalt meiner Arbeit – vielleicht mit Ihnen oder/und Ihren Kindern?
Sie erreichen mich unter oben genannten Kontaktdaten. Ich freue mich über jedes Interesse!
Heike Naujok im Mai 2023
PRESSEARBEIT
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr…- oder doch?
- Pilotprojekt in 4. Grundschulklasse erfolgreich!“
„TuT WAS“ ist ein Projekt, bei dem Kinder ab Vorschulalter Sozialkompetenzen erlernen und die Wahrnehmung füreinander geschult wird.
Eine vierte Klasse der Ellef-Ringnes-Grundschule in Berlin Heiligensee absolvierte erfolgreich den ersten Teil des „TuT WAS“ Programms (nach Ortrud Hagedorn und Hannah S. Wennekers). Für Heike Naujok Mediation war es ein Pilotprojekt.
„TuT WAS“ heißt: Trennen und Trösten - Wahrnehmung, Achtsamkeit, Selbstbewusstsein
Die Persönlichkeit der Kinder und das Üben ihrer eigenen Sozialkompetenzen stehen dabei ein halbes Jahr im Mittelpunkt der Projektstunden. Durch zahlreiche Experimente, Spiele, Lieder und Geschichten werden sie für ihre Einzigartigkeit, und die eines jeden Menschen, sensibilisiert.
Kinder erkennen mit „TuT WAS“ schon in jungen Jahren, dass jeder von uns eine ganz persönliche Wahrnehmung der Dinge und Situationen hat. Dabei wird ein besseres Verständnis füreinander entwickelt. Das Lernen des bewussten Umgangs mit ihren Gefühlen und denen ihrer Mitschüler entfaltet größere Achtsamkeit und schafft gegenseitiges Verständnis und Selbstvertrauen.
Wir sehen unterschiedlich, zum Beispiel bei Täuschungsbildern. Wir hören unterschiedlich, zum Beispiel bei Missverständnissen. Wir fühlen unterschiedlich, zum Beispiel bei Berührungen von Gegenständen. Wir empfinden Situationen verschieden, zum Beispiel am Tag der Zeugnisse.
„Der eine freut sich darauf, weil er gute Noten erwartet, der andere hat Angst davor.“, sagt Heike Naujok von Heike Naujok Mediation.
Im ersten Teil des Projektes werden die Teilnehmer für ihre Sozialkompetenzen sensibilisiert. Der zweite Teil von „TuT WAS“ beinhaltet die Ausbildung von Konfliktlotsen. Das sind „Mini-Mediatoren“, die bei Mitgliedern ihrer Gemeinschaft im Konfliktfall vermitteln können.
Die Schüler der Ellef-Ringnes-Grundschule hatten das Glück, eine für dieses Thema aufgeschlossene Rektorin (Annedore Waesche) zu haben. Auch ihre Klassenlehrerin (Stephanie Lotz) weiß um die positive Entwicklung der Kinder und der Klassengemeinschaft, die durch dieses Projekt gefördert wird, und unterstützte dieses sehr gerne. Dadurch konnte die Klasse an diesem Pilotprojekt von Heike Naujok Mediation teilnehmen.
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr…- oder doch?“ In der frühkindlichen Phase sind wir besonders offen für die Ausprägung unserer persönlichen Lebenseinstellung. Aber zum Lernen ist es nie zu spät! Auch Erwachsene können an ihren Fähigkeiten und ihrer Haltung arbeiten und sich in diesem Bereich weiterbilden. Hierzu bietet Heike Naujok Mediation gesonderte Kurse an. Informationen unter www.HeikeNaujokMEDIATION.de Berlin, 14. Februar 2011, Heike Naujok