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Mein Verständnis von erfolgreicher Mediation und Klärungshilfe:

Mit Heike Naujok MEDIATION biete ich Ihnen einen sicheren Rahmen und einen Weg, bei Konflikten wieder aufeinander zuzugehen. Dabei hilft Ihnen die Mediation oder die Klärungshilfe. Ziel ist es, ein klares Verständnis für die andere Sichtweise zu erreichen, auch ohne diese Meinung teilen zu müssen. Denn:

                      Verstehen heißt nicht: Einverstanden sein!

Ihr Wille und meine Konfliktvermittlung legen solide Grundsteine für ein konstruktives Ergebnis Ihres Konfliktes. Am Ende des erfolgreichen Vermittlungs-Prozesses können alle Beteiligten ihren „Frieden“ mit dem Konflikt schließen.

Alternativ zur Mediation schafft die KLÄRUNGSHILFE, die Anfang der 80iger Jahre von dem Psychotherapeuten Christoph Thomann entwickelt wurde,

                                         "Klarheit durch Wahrheit".


Wo Ihr Wille ist, ist auch ein Weg – auf diesem begleite ich Sie sehr gern.
 

Was genau ist erfolgreiche Mediation?

Erfolgreiche Mediation erfordert aktive Konfliktregelung ohne Verlierer, bei der alle Parteien mit Hilfe einer allparteilichen dritten Person, dem Mediator/ der Mediatorin, eine win-win-Lösung anstreben:

Die wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg von Mediation sind: Eigenverantwortung, respektvoller Umgang miteinander, Vertraulichkeit, Offenheit und Ehrlichkeit.

Die Beteiligten entscheiden sich für diese Methode und wünschen sich aufrichtig ein Ergebnis, das alle zufrieden stellt.

Ausgangspunkt ist, dass die Parteien eigenverantwortlich wieder in ein Gespräch kommen, das offen, ehrlich, respektvoll und konstruktiv ist. So werden alle Meinungen und Sichtweisen gehört. Es geht um Einsicht - nicht um Rechthaberei.

Für die meisten Menschen in Konfliktsituationen kann die Unterstützung durch einen Mediator/eine Mediatorin hilfreich sein. Der Mediator/ die Mediatorin begleitet das vertrauliche Gespräch, ohne dabei Verurteilungen auszusprechen oder Partei zu ergreifen.

Mediation ist vornehmlich eine verbale Methode. Das bedeutet, dass das Sich-Mitteilen (Fakten und Gefühle) und das gegenseitige Zuhören eine wichtige Rolle spielen. Mediatoren/ Mediatorinnen sind dafür verantwortlich, dass dies in hilfreicher Weise geschieht und tatsächlich die wichtigen Konfliktpunkte herausgearbeitet werden.

(in Teilen nach Traude Rebmann)

Was beschreibt die Klärungshilfe?

Sie bietet einen theoretischen und methodischen Rahmen. Im Wege des "Dialogisierens" und des "Doppelns" werden die verschiedenen Emotionsschichten, ohne Angst vor der Begegnung mit den "harten" Gefühlen wie Wut, Hass, Trotz... oder/und den "weichen"  Gefühlen, wie Hilflosigkeit, Ohnmacht, Angst..., durchschritten; die Methode des "Erklärens" ermöglicht es den Parteien, sich mit den offenbarten Tiefen zu versöhnen und den Blick nach vorne zu wenden. So stellt sich heraus, das heftige Gefühle "Scheinriesen" sind. Je dichter ich an sie herangehe, desto kleiner, ungefährlicher und produktiver werden sie.

(nach Tilman Metzger und Christian Prior)

Stellvertreter Mediation  - Was ist das?  

Manchmal ist nur eine Konfliktpartei für eine Mediation anwesend. Gründe dafür können einseitiges Desinteresse, Krankheit oder sogar Tod sein.

In der Stellvertreter Mediation kann der/die anwesende Mediand/in zusammen mit zwei Mediatoren/ innen dennoch zu einer Lösung des Konflikts gelangen.  

Eine/r der Mediator/innen übernimmt stellvertretend die Rolle der zweiten Streitpartei. An diese Doppelrolle adressiert kann sich der/die Mediand/in allen Ärger von der Seele reden und wird von „der Rolle“ mediativ begleitet. Er/ sie bekommt schließlich auf Wunsch die Emotionen des Gegenübers gespiegelt. Dies hilft oft, besser zu verstehen und klarer zu sehen.

Am Ende unterstützt der/ die den Rahmen haltende zweite Mediator/in die Konfliktpartei dabei, die ersten Schritte der Lösung zu finden.

Prävention und gutes Kommunikationsverhalten durch mediative Haltung - Vorbeugen ist besser als Heilen!

Als selbständige Mediatorin liegt mir insbesondere die Prävention von Konflikten durch gutes Sozialverhalten am Herzen. 

Die meisten von uns kommunizieren einfach "irgendwie" und kommen damit ganz gut zurecht. Mit manchen Menschen verstehen wir uns besser, mit anderen etwas weniger gut.
Aber woran liegt das? 

Es gibt Haltungsunterschiede, mit denen wir uns begegnen.  Wenn wir uns und unseren Kindern das bewußtmachen, vermag dies zu einem angenehmeren Miteinander beitragen, da wir in die Lage kommen, uns aufeinander einzustellen. 


"Übertreiben verdeutlicht!" - Durch gezieltes Arbeiten mit den unterschiedlichen Bestandteilen der Kommunikation kann also ein besseres Verständnis füreinander geschaffen werden.

In meinen angebotenen Workshops für Kinder beschäftigen wir uns unter anderem mit 

  • Gutem Zuhören
  • Verschiedenen Sichtweisen durch Perspektivwechsel
  • Eigen- und Fremdwahrnehmung, Einfühlung in andere Rollen
  • ....

Zum Lernen ist es nie zu spät. Auch Erwachsene können sich bei mir in ähnlicher Form intensiv mit ihrem Kommunikationsverhalten beschäftigen. Beruflich (z.B. Trainings für Auszubildene oder Mitarbeiter) oder privat.

Sprechen Sie mich bei Interesse bitte einfach an.